Donnerstag, 19. März 2009

Auf nach Argentinien...


Vom Flughafen Linz/Hörsching ging es mit dem Flugzeug zuerst nach Paris/Frankreich und anschließend weiter nach Santiago de Chille.
Dann hieß es für Johannes warten warten warten...
Nach acht Stunden am Flughafen in Santiage de Chille ging es weiter nach Mendoza.
Am Flughafen angekommen, wurde Johannes herzlich von seiner Tauschfamilie empfangen. Sein erster Eindruck war sehr beeindruckend.
Nach seiner Ankunft in Mendoza bekam Johannes eine kleine Sight-Seeing-Tour durch Mendoza, wo ihm neben den ganzen Sehenswürdigkeiten, die wahnsinnig schnell rasenden Autos auffielen.
Endlich im neuen Zuhause angekommen, wurde Johannes neben seinen Tauschbrüdern von 3 Freunden dieser begrüßt. Obwohl nur die beiden ältesten Tauschbrüder fließend Englisch sprechen, versteht er sich auf Anhieb mit seiner neuen Familie.
Die Lebensstandarts unterscheiden sich im Wesentlichen. Technisch ist alles auf den neuesten Stand, hingegen die Einrichting wirkt altmodisch und heruntergekommen.
Ebenso die kleinen Zimmer. Johannes teilt sich ein Zimmer mit seinen zwei Gastbrüdern, also keine Privatsphäre.
Das Essen ähnelt ein bisschen dem österreichischen, wobei die Argentinien Fleisch in jeder Form bevorzugen, und das auch jeden Tag. Zu den argentinischen Spezialitäten zählen z. B. Empanadas (gefüllte Teigtaschen mit versch. Füllungen) oder verschiedene Eintöpfe wie z. B. Locro oder Puchero.

Der Tag in Argentinien beginnt für Johannes um einiges später, im Vergleich zu Österreich.

Aufstehen um 10 Uhr... duschen, frühstücken,...

um 10:30 Uhr kommt eine Spanischlehrerin ins Haus --> eine Stunde Spanischunterricht

13:30 Mittagessen (Es gibt ein ganz normales Mittagessen, zwar meistens mit Fleisch aber selten in Form von z. B. einem Steak... absolut kein Problem für Johannes)

anschließend mit dem Fahrrad zu Schule, die um 14:00 Uhr beginnt und um 19:00 Uhr endet

wieder zu Hause angekommen sportliche aktiv sein, computer, spanisch lernen, ...

21:30 Uhr Abendessen (Abends gibt es nur mehr eine Jause in Form von Sandwiches, belgeten Broten, ...)

danach noch dies und das und um ca. 0:00 Uhr ins Bett gehen.

So ungefähr schaut Johannes Tagesablauf aus und aus letzteren Erzählungen, möchte er auch gar nicht mehr zurück nach Österreich, da er sich schon so eingelebt und integriert hat. Neben seiner Familie und Freunden freut er sich natürlich auf die "zweiten" Sommerferien, da in Argentinien Sommer ist, wo wir Winter haben.

In den 15wöchigen Sommerferien besuchte Johannes Aguz, eine argentinischer Jugendlicher der ein Austauschjahr in Österreich bei Johannes' Familie gemacht hat. Neben seiner Reise nach Buenos Aires, fuhr Johannes mit seiner Tauschfamilie ans Meer, wo sie für eine Woche Urlaub machten. Außerdem besuchte ihn sein großer Bruder Manuel an seinem 17. Geburtstag, worüber er sich sehr freute, da er seine Familie immerhin seit August letzten Jahres nicht mehr gesehen hat.


Keine Kommentare: